Bericht & Bildergalerie
Der Kumite-Tag vereinte einen klassischen Lehrgang bei dem die Teilnehmer in knapp 1,5 Stunden eine Variantenvielfalt an Kumite-Techniken kennen lernen konnten, die Umsetzung der gelernten Varianten im Kumite-Shiai sowie die Fortbildung für Kampfrichter.
Gerade gut geschulte Kampfrichter sind auf jedem Turnier wichtig, damit schwierige Entscheidungen in Sekundenbruchteile fair entschieden werden können. Im theoretischen Teil wurden die rund 14 Teilnehmer auf das derzeit geltende Reglement hingewiesen. Dieses (neu) aufgefrischte Wissen konnte am späten Nachmittag in der Praxis erfolgreich umgesetzt und weiter verfestigt werden.
Während die Kampfrichter sich in der Theorie übten, durften die angereisten Karateka unter den vielfältigen Varianten des Kumite-Trainings von Pascal Senn schwitzen. Pascal übernahm kurzfristig die Trainingseinheit, da aufgrund landesweiter Verkehrsprobleme der Stützpunkttrainer Sensei Giovanni Torzi sowie der Stützpunktleiter Helmut Hein, Baden-Baden verspätet erreichten.
Am Kampfabend, welcher das eigentliche Herzstück des Kumite-Tags darstellte, wurde der Kumite-Modus so gestaltet, dass jeder Teilnehmer die Möglichkeit erhielt, mindestens fünf bis acht Kämpfe zu bestreiten. Aufgrund der Vielzahl der Kämpfe bestand so die Möglichkeit, die verschiedensten Varianten unter nahezu „echten“ Shiai-Bedingungen auszuprobieren. Selbst wenn ein Kampf verloren gegangen war, hatte man, im Gegensatz zum Turnier, hier die Möglichkeit in der nächsten Runde einen erneuten Versuch zu starten und so weitere Erfahrungen zu gewinnen.
Vielen Dank auch an die Eltern unsere Nachwuchskämpfer die mit ihrem Arbeitseifer und den zahlreichen Salat- und Kuchenspenden die Bewirtung der Veranstaltung tatkräftig unterstützten.
Oss!