Bericht & Bildergalerie
Denn nur circa zwei Wochen später, am 31.03.2012, stand für die Baden-Badener Karateka mit dem 18ten JKA Donau Cup bereits das zweite Turnier seit Jahresbeginn auf der Terminliste. Mit vier Startern im Alter von 9 bis 15 Jahre war das Karate Dojo Makoto zwar klein aber fein aufgestellt. In der Gruppe der Mädchen, 9 – 11 Jahre, starteten Luisa Lentze und Maike Hillert in den Disziplinen Kata und Kumite. Beide Karateka konnten sich einige Runden vorkämpfen, mussten sich aber im weiteren Turnierverlauf der starken Konkurrenz knapp geschlagen geben.
In der Gruppe der 13 – 14 jährigen Jugendlichen startete Pascal Mast, der mit seinen sauberen Techniken erneut in Kata und Kumite überzeugen konnte. Im Finale konnte Pascal mit einer ausdruckstarken Kata „Jion“ die Kampfrichter überzeugen und sich den zweiten Platz sichern. In der Disziplin Kumite lieferte sich Pascal harte Zweikämpfe und konnte sich dort ebenfalls für das Finale qualifizieren. Nach einer Niederlage konnte er den Kampf um Platz 3 und 4 schließlich für sich entscheiden. Die 15jährige Alina Mast zog ihrem Bruder nach und konnte sich mit einem guten Auge und sauber ausgeführten Techniken bis in das Finale vorkämpfen. Im Kampf um Platz 3 und 4 konnte Alina ihre Gegnerin zunächst mit einem schnell ausgeführten Gyaku-Tzuki abkontern, musste sich letztendlich aber knapp geschlagen geben.
Am Schluss der Veranstaltung konnte das Karate Dojo Makoto mit drei Platzierungen eine ordentliche Bilanz ziehen. Insgesamt zeigten alle unsere Starter gute Leistungen auf die sie Stolz sein können. In diesem Sinne verdeutlichte Hauptkampfrichter Najib Chahrouri den Wettkämpfern zu Turnierbeginn, dass sich naturgemäß auf einem Wettkampf nicht jeder platzieren könne. Von hoher Wichtigkeit wäre es deshalb, nach einer Niederlage besonnen zu bleiben, sich selbst zu reflektieren und aus dem verlorenen Kampf zu lernen – so könne jeder für sich ein Stück an Erfahrung dazu gewinnen.
Ein herzliches Dankeschön gebührt den Eltern unserer Starter, die tatkräftig bei der Betreuung mithalfen, unsere Nachwuchskämpfer verpflegten und mitfieberten.
Oss!